Giganthismus und Politik mit Groß-Biestow

Auf dem Leitfoto sehen Sie „Groß-Biestow“, die Absicht des Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Wirtschaft, deren oberster Chef unser Oberbürgermeister Herr Methling ist.

Anfang der 90er Jahre haben sich die Stadtgrenzen in Ost und West für die ansässigen Bewohnerinnen und Bewohner scheinbar wie im Flug von selbst erschlossen. Die attraktive Hansestadt am Meer hatte und hat noch mehr zu bieten? Da ist der Nordpol, das faszinierende Seebad Warnemünde, seine Entwicklung steht schon jahrelang im Fokus der Rostocker. Nun noch in den Restzügen wird es maximal vermarktet, da geht es im Eilverfahren an den Südpol, das dörfliche Naherholungsgebiet Biestow und den geplanten Ausgleichs- und Ersatzflächen! Wie Biestow durch diese Abkehr künftig in der Praxis aussehen wird, können Sie an den etlichen Baugebieten in der Hansestadt Rostock nach 2010 bereits deutlich ablesen! Es ist schon längst nach 12 Uhr. Sach- und Fachkompetenz müssen in der Hansestadt Rostock wieder einziehen und es ist Politik für die hier lebenden Menschen zu machen. Und das gilt für das gesamte Stadtgebiet, alles andere ist kurzsichtig und nützt nur Einzelinteressen! Dafür setzt sich der Verein „Leben in Biestow e. V.“ auch ein. Machen Sie mit und unterstützen wir uns gemeinsam bei diesem Weg. Denn die Faszination und die Anziehung unserer Stadt auf Menschen macht einzig die Ostsee und ihre einzigartige Naturausstattung aus. Bewahren und Entwickeln gehören zusammen, denn ohne Grün ist eine Stadt wie ein Mensch ohne Luft und ohne Meer wie ein Fisch ohne Wasser.

Für den Verein Christiane Müller

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