These zur Bevölkerungsprognose der Hansestadt Rostock

Sehr geehrte Interessierte,

hier ein Auszug aus dem Bericht von Oberbürgermeister Roland Methling während der Sitzung der Bürgerschaft am 08. November 2017 (nur schriftlich vorgelegt):

„In direktem Zusammenhang dazu kann ich Ihnen berichten, dass am 31. Oktober 2017 208.629 Personen mit Hauptwohnung in Rostock gemeldet waren. Das sind 731 Rostockerinnen und Rostocker mehr als Ende September und sogar ein Plus von 924 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Rostock wächst, und das sollten wir bei all unseren Entscheidungen immer im Auge behalten!“

Frage: 731 Personen in einem Monat und nur 193 Personen in den restlichen 11 Monaten?

Klar: das neue Semester hat angefangen! Resümee: Was Rostock braucht, sind preiswerte Wohnungen für Studenten, Pflegebedürftige und Asylsuchende und keine gnadenlos überteuerten Bauplätze in der Biestower Feldflur und schon gar keinen neuen Stadteil in Biestow!

Wenn man den Anteil ausländischer Mitbewohner aus der Bevölkerungszahl herausrechnet, sinkt die Einwohnerzahl! Die Steigerungen der letzten drei Jahre sind offensichtlich fast nur auf die Sondereffekte von Asylsuchenden zurückzuführen.

Unser Oberbürgermeister hält jedoch weiterhin an seiner „Vision“ fest: „Wenn wir eines Tages auch mit dem neuen Stadtteil Groß Biestow loslegen, werden wir dort Platz für Kleingärten schaffen“, versichert der OB in einem Beitrag der OZ vom 09. November 2017.

Klaus-Peter Müller

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