Werte Damen und Herren!
Unser Verein hat sich unter anderem das Ziel gesetzt, die Biestower Feldflur in ihrer bestehenden Form und Funktion zu erhalten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie, werte Damen und Herren, an der Online-Abstimmung aktiv mitmachen und andere Alternativen als „Groß Biestow“ auswählen.
Die Online-Beteiligung zu Beginn der Aktion „Zukunftsplan Rostock“ kann nur als mäßig bezeichnet werden. 750 Ideen wurden in dieser ersten Online-Runde gesammelt. Zu den darauffolgenden fünf Themen-Workshops kamen 250 Teilnehmer.
Im OZ-Artikel vom 21.08.18 wird in der Überschrift von „Rostocker stimmen über Groß-Biestow ab“ geschrieben, obwohl die gesamte Hansestadt Rostock zur Debatte steht. Alternativflächen wie die Großparkplätze in den Rostocker Stadtteilen spielen nach wie vor keine Rolle, obwohl man hier einem Münchner Beispiel folgend schnell neuen Wohnraum schaffen könnte, ohne Parkplätze in nennenswerten Größenordnungen zu verlieren (B&O Dantebad in München – https://www.youtube.com/watch?v=DQXLgbANulY) .
Unsere Auffassung: wenn eine Entscheidung für Groß-Biestow (mit Straßenbahnring, Tangential- und Radialstraßen) gefallen ist, müssen als Untergrenze die bereits genannten 6700 Wohneinheiten dort auch realisiert werden – da anderenfalls die enormen Kosten für die (Verkehrs-) Infrastruktur nicht mehr darstellbar wären! Das wäre das AUS für die Natur rund um Biestow und Stadtweide.
Deshalb „Nein“ zu einem „Groß Biestow“! Stimmen Sie in unserem Sinn ab! Schauen Sie sich die Szenarien an uns votieren Sie unter https://zukunftsplan-rostock.de/mitmachen/szenarien.
Hier eine „Starthilfe“ für die Abstimmung:
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ich habe für B1 gestimmt und viele unserer Bekannten werden es ebenso tun.
Wenn wir wirklich Wohnraum schaffen wollen, kann dies nur mit großflächigen Gebieten geschen.
Ich kann es zwar verstehen, dass ihr euer kleines Biestow so erhalten wollt wie es ist, aber es gibt 100e Familien, die ein grünes Gundstück suchen. Eine Verdichtung innerhalb von Rostock kommt meiner Meinung nach nicht in Frage, da es die Wohnqualität weiter senkt.
Entsprechend müssen in „Groß Biestow“ grüne Rückzugsflächen geschaffen werden und die Infrastruktur ausgebaut werden!
Auf bald!
Entwicklung ist die eine Seite, Lebensqualität die andere. Es gab und gibt gute Gründe, die Biestower Feldflur in ihrer Gesamtheit zu erhalten. Sie dient u.a. als Ausgleichs- und Ersatzpotential, als Frischluftschneise, als Siedlungszäsur etc. Sie stellt einen wesentlichen Aspekt des südlichen Stadt- und Landschaftsbildes der Hansestadt Rostock dar. Alles Gründe, die heute noch und auch zukünftig ihre Berechtigung haben. Insofern stellt eine weitere Bebauung eine Verschlechterung der Lebensqualität der nicht nur in Biestow lebenden Menschen dar.
Ich habe für euch abgestimmt, obwohl mir bewußt ist, dass alles nur eine große Show für die Bevölkerung ist. Schon längst ist alles entschieden: bis auf wenige Privateigentümer, hält die WIRO das Monopol auf die städtischen Flächen. Die Bebauungsflächen kommen dort, wo sie es wollen! Erfüllungsgehilfe sind die Verwaltung und die Politik. Dumme, die sich zu explosiven Kosten verschulden werden, gibt es noch reichlich. Ihr (Mensch, Tier und Natur), habt alle keine Chance, wenn dass dumme Volk weiter schläft und sich blenden lässt. Sorry, tut mir leid, aber es ist die Wahrheit.
Dieser Stadt kann man nur den Rücken kehren, wenn man Lebensqualität sucht!
Alles Gute Tobias