Kommentar von Prof. Linowski zur Bevölkerungsprognose 2035

Verantwortliche der Hansestadt Rostock können oder wollen keine Antworten zur hauseigenen und äußerst positiv ausgefallenen Bevölkerungsprognose 2035 finden. Sie wurde 2016 als Gegenpol zur Haushalts- und Wohnungsmarktnachfrageprognose Rostock 2025 erstellt. Endlich, demnach können mehr als 20.000 Wohnungen begründet werden?

Wir hatten uns dem Thema Bevölkerungsprognose in 2016 gewidmet und dazu auf der Bürgerinformationsveranstaltung informiert. Nun konnte aber das Netzwerk RoBin – Rostocker Bürgerinitiativen – den renommierten Experten für Wirtschaftsmathematik und Analysemethodik Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Linowski gewinnen, die allgemein strittige B-Prognose 2035 fachlich zu beleuchten. Prof. Linowski kommentiert anschaulich die Real- und Entwicklungsstatistiken für Rostock und zeigt Mängel der hauseigenen B-Prognose auf. Mehr können Sie hier lesen:

2017-12-13_OZ_Bevölkerungsprognose_ist_ein_Zerrbild-1

RoBin_Pressemitteilung_Bevoelkerungsprognose_auf_Prüfstand

Prognosebewertung_HRO_2035_Prof.Linowski

2 Gedanken zu „Kommentar von Prof. Linowski zur Bevölkerungsprognose 2035“

  1. – droht unseren Gemeingütern eine neue Welle des Ausverkaufs?
    – Die Bertelsmann-Stiftung rechnet den Bundesländern höhere Schulanfängerzahlen vor als sich aus deren eigenen Bevölkerungsprognosen ergeben. Entsprechend fordert sie noch größere Anstrengungen im Schulbau und dort vor allem bei der Digitalisierung – ihrem eigenen Geschäftsfeld.
    – Die Privatisierungslobby bemüht sich nach Kräften, diesen Verfall übergroß darzustellen. Sie will damit einen Handlungsdruck erzeugen. Die Politik soll rasch sanieren! (Quelle: GiB, Nov.2017 Rundbrief)

    Rostocks Privatisierungslobby steht dem in nichts nach!

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